Zunächst erläuterte Frank Skrzeba den Fortschritt beim Neubau mit eingebauten Fenstern, noch nicht gelieferten Türen, fertiger Elektrik und angefangenen Putzarbeiten. Frank Nissen berichtete von 600.000 Euro über zwei Haushaltsjahre verteilt, und Nadine Schmidt erläuterte, warum die Gebührensatzung einen Nachtrag brauchte: Bisher sei die Zubuchung von Randzeiten pro Kind an verschiedenen Tagen unterschiedlich lang möglich; dies Konstrukt sei aber weder für Gemeinde noch für die Mitarbeiterschaft planbar.
Auf Empfehlung von Kita-Beirat und -Ausschuss beschloss nun die Vertretung einstimmig, dass man nur noch feste Zeiten an fünf Tagen mindestens für ein halbes Jahr dazubuchen kann. Das bedeutet eine halbe Stunde ab 7 Uhr und ab 12:30 Uhr sowie zwischen 13 und 15 Uhr jeweils stundenweise.
Da die bisherige Raumpflegerin in die Betreuung von Integrationskindern wechselt, hat die Gemeinde seit dem 3. Juni die Stelle mit 14,3 Stunden pro Woche ausgeschrieben. Das wird aber ab dem 1. November nicht mehr reichen; denn dann ist der Bezug des Neubaus geplant mit einer zu reinigenden Fläche von fast 600qm. Dafür wird dann eine weitere Reinigungskraft mit derselben Stundenzahl eingestellt.
Für teurer gewordene Asphaltarbeiten im „Norderweg“ im Zuge der Angleichung an eine neue Regenrinne bat der Bauausschuss um Entschuldigung, und Marc Prätorius ergänzte: „Für das Kommunikationsdesaster mit der Firma übernehme ich als Bürgermeister die Verantwortung; davon unabhängig ist das Ergebnis supergut geworden.“
Die Gemeindevertreter sahen das allerdings als gar nicht schlimm an. Schließlich könnten Ehrenamtler nicht ständig vor Ort sein. Dass zum Ausgleich von Höhenunterschieden erheblich tiefer als geplant gefräst werden musste, habe zwar Geld gekostet, aber den Anwohnern jetzt Bretter erspart, um vom Weg auf ihr Grundstück zu kommen.