Flohmarkt, Schießen für Jedermann und Spielestationen

Drei Vereine gestalteten den 28. August in Hüsby.

Endlich wieder einen Flohmarkt auf die Beine stellen, überlegte sich der Ortskulturring Hüsby, damit begann die Idee für den Tag. Dazu gesellte sich die Schützengilde mit einem „Schießen für Jedermann“ und dem TSV Hüsby lag es da nahe, etwas für die Kinder anzubieten. Für die 46 Flohmarktstationen mit ca. 60 Teilnehmern, die sich bei Jörg Hinrichs, zweiter Vorsitzender des OKR ,angemeldet hatten, startete der Tag mit Nieselregen zum Aufbauen. Pünktlich um 10 Uhr hatte der Wettergott ein Einsehen und ließ es zumindest trockener werden. Die ersten Käufer ließen nicht lange auf sich warten und zogen mit suchendem Blick durch die Hauptstraße, Dorfstraße, Am Dorfteich, Am Sportplatz, Norderende, Süderende und Bergstraße, um das eine oder andere Schnäppchen zu ergattern. Beliebt waren vor allen Dingen Kinderspielzeug, Kinderklamotten und antike Dinge. Mancher Verkäufer freute sich über regen Zulauf an seinem Stand und andere waren so geschäftstüchtig und verkauften nebenbei noch Waffeln, Kuchen und Kaffee.

Der TSV Hüsby hatte übers Dorf verteilt, an einigen Verkaufsständen, Spielestationen eingerichtet. Kinder von 0-15 Jahren hatten die Möglichkeit per Laufzettel  verschiedenen Aufgaben, wie z.B. Dosenwerfen, Eierlaufen oder Ringe auf Haken werfen, abzuarbeiten. Bei vollständig ausgefülltem Zettel wartete in der MZH eine Überraschung auf Sie. Wer sich seine Überraschung abgeholt oder einfach Lust hatte zu hüpfen, konnte sich in der Halle (unter Hygienebedingungen) auf eine der beiden Hüpfburgen austoben. Ab 16 Uhr begann die Schützengilde auf dem Sportplatz mit ihrem „Schießen für Jedermann“, eine abgespeckte Version für das ausgefallene Schützenfest im Sommer. Anstatt auf einen Vogel mit der Armbrust zu schießen, war diesmal Zielscheibe ein „Corona Virus“, selbst kreiert von dem Vorstand der Schützengilde. Jeder der Lust hatte, durfte zur Armbrust greifen und versuchen einen von insgesamt 40 Preisen zu bekommen. Um bei dem aktuellem Thema zu bleiben, gab es Corona Bier in verschiedener Anzahl zu gewinnen.
Als alle 40 Spikes abgeschossen waren, hieß es Bahn frei für den Königsschuss auf den Körper des Virus. Nach 4,5 Stunden traf Olaf Hinrichsen und stand als König  des Jedermann Schießens fest.

Die Veranstaltung bewirkte zeitgleich dass es wieder Zuwachs gab in der Schützengilde, vier Paare und eine Einzelperson konnten an dem Abend bewegt werden, einzutreten. Bis ca. Mitternacht wurde bei zwar kühleren Temperaturen ,aber trockenem Wetter, gefeiert.

Beitrag veröffentlicht von:
Finja Henke