In der heutigen Zeit ist gerade moderne Technik bei der Technischen Hilfe bei Verkehrsunfällen unverzichtbar. So werden heutige PKW immer robuster mit immer mehr Sicherheitssystemen samt Batterien gebaut. Hinzu kommt die neue Generation von PKWs, sprich alternative Antriebe wie E-Antrieb, PKWs mit Gastank oder sehr wahrscheinlich zukünftig PKWs mit Wasserstoffmotoren. Im Einsatz schnell und sicher zu arbeiten - das ist das Einsatzziel. Und gerade hier ist das CRS „Crash Recovery System“ ein wichtiger Helfer den Einsatz schnell und erfolgreich abzuarbeiten.
Das CRS „Crash Recovery System“ zeigt den leitenden Einsatzkräften u.a. wo die Sicherheitssysteme im jeweiligen ermittelten Fahrzeugtyp verbaut sind, wo sich die Batterien und Versteifungen der Karosserie oder wo sich die Notaussysteme bei E-Fahrzeugen befinden. Für die Sicherheit eines jeden Feuerwehrmannes oder jeder Feuerwehrfrau unverzichtbar.
Nach Übergabe erfolgte sofort die erste Einweisung durch den Wehrführer Ralf Steinmüller. Er gab seinen Gruppenführern mit auf den Weg, die Handhabung mit dem Programm regelmäßig zu üben, um im Einsatzfall fit zu sein.
Ganz nebenbei kann die neue Anschaffung auch wunderbar zur Navigation per App an den Einsatzort genutzt werden. Die FF Lürschau freut sich sehr über die neue Ausstattung für die Technische Hilfe bei Verkehrsunfällen und ergänzt somit den schon bestehenden hohen Ausrüstungsstandard.
Ach ja, wer die Tätigkeit einer Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmannes gerne kennenlernen möchte; jeden ersten Dienstag im Monat ist der Übungsabend der FF Lürschau und Neugierige sind herzlich Willkommen!
