Hierzu lud Familie Cofahl alle Mitglieder zu sich nach Hause ein. Neugierig bestaunten die Anwesenden die Sommerlinde, die von Familie Cofahl anlässlich des Jubiläum und als Hommage an die Tanzlinde in Isling gepflanzt wurde. Nach der Einkehr der Gäste eröffnete der erste Vorstand Carola Cofahl den Abend mit einer Begrüßungsrede. Dabei fasste sie, mit Witz und Charme, die vergangenen 25 Jahre zusammen. Sie erwähnte dabei unvergessene Feste, die in Gammellund stattgefunden haben, Feste in Isling, die sich zu regelrechten Pilgerfesten mit ganzem Völkeraustausch entwickelt haben und persönlichen Anekdoten an die man sich bis heute lachend erinnert. Sogar mit dem Funken der Begeisterung ließen sich andere Vereine, wie z.B. die Freiwillige Feuerwehr Gammellund und das Fußballteam BoGa, infizieren und pflegen bis heute rege Freundschaften nach Oberfranken. All das habe man in 25 Jahren erlebt und auf die Beine gestellt und kann mit Stolz davon sprechen, der einzig bekannte und existierende Fanclub einer Blasmusikkapelle, bundesweit zu sein. “Dies wäre ohne aktive Mitglieder und deren Unterstützung nicht möglich gewesen" hieß es von Carola Cofahl und sie bedankte sich dafür bei allen Anwesenden. Eine besondere Anerkennung erfuhr an dieser Stelle der Ehrenbürgermeister Bernd Nissen. Als aktives Mitglied des Fanclubs beurkundete er 2010 im Rahmen des Amtsfeuerwehrfestes in Gammellund die Dörferfreundschaft zwischen Gammellund und Isling. Er
habe seine Idee nicht nur einfach umgesetzt, sondern diese auch durch regelmäßige Besuche in Isling am Leben gehalten und sogar seine Begeisterung an seinen Nachfolger Bürgermeister Marc Prätorius weitergereicht. Hierfür erhielt Bernd Nissen eine Urkunde und wurde durch den ersten Vorstand zum Ehrenmitglied des Fanclubs ernannt. Für eine weitere Überraschung sorgten die Mitglieder selbst, die sich bei der Familie Cofahl für 25 Jahre Fanclub bedankten. Nun ergriff Bernd Nissen das Wort und fasste zusammen, was ohne die Gründung des Fanclubs durch den Ehrenvorstand Wilfried Cofahl, nicht zustande gekommen wäre. Nach der heiteren Rede übergab Anita Jöns, im Namen aller Mitglieder, ein Präsent an die Familie Cofahl.