Amtsfeuerwehrtag im Amt Arensharde

Anfang September fand in Esperstoft der Amtsfeuerwehrtag des Amtes Arensharde statt.

Bei fast subtropischen Temperaturen trafen die Wehren bis 13:30 Uhr ein. Mit dem traditionellen Antreten um 14:00 Uhr eröffnete der Amtswehrführer, Michael Otremba, den Nachmittag. Sowohl er, als auch alle Gastredner, u.a. der neue Amtsvorsteher des Amtes Arensharde, Raoul Pählich, Silberstedts neuer Bürgermeister, Thorsten Hassel, als auch der Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes, Sönke Schlossmacher, betonten die Wichtigkeit und Notwendigkeit der Wehren und bedankten sich bei den aktiven Mitgliedern für ihre permanente Einsatzbereitschaft. Dies galt auch für die Angehörigen, die neben den Gemeinden als Träger der Feuerwehren, indirekt einen wesentlichen Beitrag zum Funktionieren der Wehren leisten. Es folgten die Ehrungen und Beförderungen für langjährige Feuerwehrmitglieder. Im Anschluss konnten sich die Besucher die Fahrzeuge und deren Ausrüstung ansehen. Für die Kinder war extra ein separater Bereich zum Spielen aufgebaut.

Dann standen die Wettkämpfe an, die gegenüber den Vorjahren vom Ausrichter, dem Esperstofter Ortswehrführer, Christian Krause, und seiner Stellvertreterin, Denise Mahrenholtz und ihrem Team, diesmal auf anderer Weise gestaltet waren. Die Wettkampfteilnehmer aus allen Wehren und Jugendfeuerwehren sammelten sich und wurden in 6 Gruppen eingeteilt, so dass sich die Gruppen aus Mitgliedern der unterschiedlichen Wehren unter  Einbindung der Jugendwehren zusammensetzten. Nun bestand die Hauptaufgabe bei den 7 Übungen darin, schnell eine funktionierende Gruppe zu werden und die Fähigkeiten und Stärken der einzelnen Gruppenmitglieder herauszufinden und zu integrieren. Im Vordergrund bei den Übungen stand hierbei nicht der Leistungsgedanke, sondern der Spaß sowie das Kennenlernen und die Zusammenarbeit als neue Gruppe. Auch wenn es zum Abschluss des Nachmittags eine „Siegerehrung“ gab, betonte Amtswehrführer Michael Otremba, dass letztendlich alle an diesem Nachmittag gewonnen hätten. Nach einer kurzen Pause ging es in den Abendstunden mit einem gemeinsamen Essen, Musik und Tanz bis in die Nacht weiter.

Beitrag veröffentlicht von:
Finja Henke
(Foto: M. Möller)