Wasserverband Treene wählt neuen Vorstand

Im Rahmen der Verbandsversammlung des Wasserverbandes Treene, die als konstituierende Sitzung in der Gemeinde Hattstedt stattfand, wurden zunächst die neuen Mitglieder aus den angeschlossenen Gemeinden begrüßt.

Diese hatten zusammen mit den bestehenden Mitgliedern die wichtige Aufgabe, ihren Vorstand neu zu wählen. Der neue Vorstand setzt sich aus sechs erfahrenen Mitgliedern sowie drei neuen Vorstandsmitgliedern zusammen. Zum Verbandsvorsteher wurde Stefan Ploog (Amt Kropp-Stapelholm) gewählt. 1. Stellvertreter bleibt Carsten Carstensen-Wendt (Amt Arensharde). Johannes H. Jürgensen (Amt Nordsee-Treene) wurde zum 2. Stellvertreter gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Raoul Pählich (Amt Arensharde), Werner Peter Paulsen und Ralf Jacobsen (beide Amt Nordsee-Treene), Volker Herrmann (Amt Viöl), Rolf Jöns (Amt Kropp-Stapelholm) und Ingo Masuhr (Amt Haddeby).

Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Horst Penger, Rolf Stechmann sowie Peter Paul Tode wurden gebührend verabschiedet. Der neue Vorsitzende des Wasserverbandes bedankte sich bei Werner Peter Paulsen und dem bisherigen Vorstand für die geleistete Arbeit in der letzten Wahlperiode und freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit in den nächsten Jahren.

Der neue Vorstand hat sofort die Arbeit aufgenommen und im Anschluss an die Verbandsversammlung das erste Mal getagt.

Da diese Sitzung ganz im Zeichen der Wahlen stand, wird Anfang Dezember eine weitere Sitzung stattfinden. In dieser Versammlung werden dann auch die jeweiligen Haushalte mit den Maßnahmen des kommenden Jahres besprochen. Hier werden dann auch die Preise für den Bezug des Frischwassers und die der jeweiligen Abwassergemeinden festgelegt.

Der Wasserverband Treene mit Sitz in Wittbek versorgt 47 von 48 Mitgliedsgemeinden mit rund 47.000 Einwohnern mit frischem und qualitativ einwandfreiem Wasser. Die großen Versorgungsleitungen haben eine Länge von 865 Kilometern. Seit 2003 kümmert sich der Wasserverband Treene neben der Trinkwasserversorgung auch um die Abwasserentsorgung in 13 Gemeinden. 

Beitrag veröffentlicht von:
Finja Henke