Teilnehmer waren die FFW Dörpstedt mit dem Wehrführer Jan Hagge, die FFW Hollingstedt mit dem Wehrführer Maik Dupke, 2 Kameraden der FFW Ellingstedt und ein RTW aus der MANV-Bereitschaft des Kreises Schleswig-Flensburg. Anwesend waren ebenfalls die Amtswehrführer Amt Kropp-Stapelholm Sönke Rahn und Amt Arensharde Michael Otremba.
Die Übung wurde von Jochen Carstensen aus Hollingstedt und Jan Hagge aus Dörpstedt geplant, die Vorbereitung und Planung ging über 3 Monate.
Als Ausgangslage war die Information dass es in der Werkstatt eine Verpuffung gab, neben der Werkstatt lag eine Jugendliche mit dem Verdacht auf Verätzungen, da neben ihr ein Kanister mit entsprechender Flüssigkeit stand. Der Werkstatt Inhaber und eine weitere Person wurden noch im Gebäude vermutet.
Beide Feuerwehren stellten Atemschutzgeräteträger die in 2er Trupps das Gebäude erkundeten und die vermissten Personen retten konnten. Nach erster Erkundung konnte die verletzte Jugendliche außerhalb des Gebäudes ohne extra Schutzausrüstung versorgt werden, da es keine Verätzung oder austreten entsprechender Flüssigkeit gab. Während der Übung galt es dann auch einen verletzten Atemschutzgeräteträger aus dem verrauchten Gebäude zu retten.
Nach etwa 1 Std. wurde die Übung durch die Einsatzleiter für beendet erklärt und die teilnehmenden Kameraden trafen sich in der alten KFZ-Werkstatt Rief zum Feedback durch die Amtswehrführer und planenden Kameraden.
