Die Zukunft des Heizens für Schuby

Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird den Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen und somit den Klimaschutz voranbringen.

Die Vorgaben werden für die meisten Gebäude allerdings später greifen als zunächst geplant und schrittweise umgesetzt werden. Es gibt keine sofortige Austauschpflicht für bestehende Heizungen.
Eine favorisierte Lösung für Bestandsgebiete ist der Bau eines Nahwärmenetzes.

Diese Möglichkeit wurde von der Gemeindevertretung schon seit längerem mit der Firma GP Joule aus Reußenköge betrachtet. Im Juni 2023 hat nun die Wärmenetzentwicklung für Schuby bei GP Joule begonnen.

Die Gemeinde Schuby freut sich, mit GP JOULE einen regionalen Partner gefunden zu haben, der viel Erfahrung in der Umsetzung von nachhaltigen Nahwärmenetzen mitbringt. In Haselund, Wacken und Bosbüll, um nur einige Beispiele zu nennen, wurden Nahwärmeprojekte bereits erfolgreich realisiert und werden noch immer erweitert.
„Wir werden nun das Erzeugungs- und Netzausbaukonzept auf die Möglichkeiten und Notwendigkeiten in Schuby anpassen, um Anfang nächsten Jahres den Bürgern von Schuby alle Rahmenbedingungen für ein zukunftsorientiertes Wärmenetz- Heizsystem aufzeigen zu können“ erörterte Michael Kruckenberg, Teamleiter Wärmenetzentwicklung bei GP Joule.
Gemeinsam mit Bürgermeisterin Petra Schulze und der Gemeindevertretung werden nun die weiteren Schritte in enger Zusammenarbeit umgesetzt.

Gemeinsam kann so eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Zukunft für unsere Gemeinde geschaffen werden. GP Joule und Gemeindevertretung freuen sich auf die Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern und werden über die Entwicklungen laufend informieren.

Sobald die Projektentwicklungsphase, welche die vertragliche Sicherung aller für das Erzeugungskonzept erforderlichen Komponenten beinhaltet, erfolgreich abgeschlossen ist, wird es zum Jahresbeginn 2024 eine Informationsveranstaltung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger geben. Hier werden Mitarbeitende der Firma GP JOULE zu Gast sein und das Wärmenetz-Projekt vorstellen sowie für Fragen zur Verfügung stehen.

Beitrag veröffentlicht von:
Finja Henke